1. Pulli statt T-Shirt: 20 Grad reichen in der Regel aus
20 °C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Im Schlafzimmer kann es auch etwas kühler sein. Um den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte die Wohnung keinesfalls so warm sein, dass Sie darin im T-Shirt sitzen können. Decken Sie sich abends auf dem Sofa zu, statt die Heizung aufzudrehen.
2. Kühl und kurz spart Gas
Verbrauchen Sie weniger Warmwasser, indem Sie:
duschen statt baden,
kürzer und bei geringerer Wassertemperatur duschen,
mit kaltem Wasser Hände waschen, Zähne putzen, etc..
3. Nicht zum Fenster rausheizen: Heizung vor dem Lüften abdrehen
Auch wenn das Thermostatventil zugedreht ist, kann es passieren, dass Ihre Heizung anspringt. Dies ist der Fall, wenn sie „denkt“, der Raum sei kalt und müsse beheizt werden. Dass auf diesem Wege ein Wärmeverbrauch am Heizkörper gemessen wird, lässt sich nicht verhindern. Die Zeitspanne, während der der Heizkörper heizt, können Sie aber verkürzen, indem Sie die Fenster zum Lüften weit öffnen.
4. Ganz oder gar nicht: Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit gekippt bleiben. Besser, Sie öffnen die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für Luftzug und einen schnellen Luftaustausch. Achtung: Zimmertüren feststellen, damit sie nicht zuschlagen!
5. Für frischen Wind sorgen: Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften
So verhindern Sie, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in Wände und Möbel einspeichert. Lassen Sie in Küche und Bad größere Mengen Wasserdampf sofort durchs Fenster ins Freie. Halten Sie die Türen zu anderen Räumen geschlossen, damit sich der Wasserdampf nicht in der ganzen Wohnung verteilt.